Zum Hauptinhalt springen
EMS wieder Umweltzertifiziert
EMS-Geschäftsführer Jens Brenner (rechts) und Netzingenieur Justhin-Cedric Kliem freuen sich sichtlich über die erfolgreiche Rezertifizierung des Umweltmanagements.

Umweltmanagement erfolgreich rezertifiziert

Staßfurt-Brumby.

Externe Prüfer haben das Umweltmanagement der EMS bereits mehrfach unter die Lupe genommen und dessen Wirksamkeit im Unternehmen erst vor wenigen Wochen erneut bestätigt.

Schon seit acht Jahren unterzieht sich die EMS einem strengen Audit und lässt ihr Umweltmanagement nach ISO 14001 von externen Prüfern akribisch unter die Lupe nehmen. Die Erstzertifizierung erfolgte im Jahr 2017, im November 2023 war die Rezertifizierung erfolgreich. Vorgenommen hat sie Auditor Bernhard Thüring von ESC-Cert aus Kassel nach der aktuell gültigen Norm ISO 14001 – 2015. Diese internationale Norm legt Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, mit dem eine Organisation ihre Umweltleistung verbessern, rechtliche und sonstige Verpflichtungen erfüllen und Umweltziele erreichen kann.

Das Audit umfasste eine fast einwöchige Prüfung des Managementsystems im Unternehmen. Überprüft wurde dabei unter anderem, ob alle umweltrelevanten Gesetze eingehalten werden und ob das System – so wie bei der EMS – durchgängig im Unternehmen integriert ist. Zum Beispiel konnte die EMS die CO2-Emissionen des Fuhrparks reduzieren, weil die Flotte der Elektroautos auf mittlerweile fünf Fahrzeuge erweitert wurde.

„Weiterhin reduzierte die EMS den Erdgasverbrauch für eine technisch erforderliche Vorwärmung in den Übernahmestationen“, berichtet uns Justhin-Cedric Kliem. Der Diplom-Ingenieur (BA) für Versorgungs- und Umwelttechnik arbeitet als Netzingenieur im Bereich Netztechnik bei der EMS. Zu seiner Zuständigkeit gehört auch das Umweltmanagement.

„Die EMS hat zudem ihre Eigenstromerzeugung aus erneuerbaren Quellen gesteigert. Derzeit sind zwei Anlagen auf Mietwohngebäuden sowie eine auf dem EMS-Gelände aktiv und weitere in Planung“, fügt er hinzu. Und betont, dass die EMS alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig in Bezug auf Umweltschutz weiterbildet – Wissen, welches der Auditor stichprobenartig abfragte.

Umweltschutz geht jeden an

Ein Managementsystem allein reicht nicht aus, denn es muss gelebt werden. Deshalb sind EMS-Mitarbeiter dafür sensibilisiert worden, sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen und auch Verbesserungsvorschläge einzubringen.

Denn jeder Mensch kann seinen individuellen Beitrag zum Umweltschutz leisten und dabei noch Geld sparen. Dazu zählen zum Beispiel auch solche vermeintlichen Kleinigkeiten:

  • Licht aus in unbenutzten Raumen
  • Heizung runter in unbenutzten Raumen
  • Mülltrennung
  • kurze Strecken laufen oder mit dem Fahrrad fahren. 

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck(at)e-ms.de.